
Das Zentrum für Seelsorge und Theologie in Köln ist entstanden, um als selbst Suchende auf die drängenden Fragen der Seele vieler Menschen zu reagieren. Dabei sollen dogmatische Fesseln und
Ausgrenzungen überwunden und alles, was das Leben fördert, integriert werden.
Hier begegnen sich Menschen und ihre je eigenen Lebenswege mit Gott.
Die „Lichtblicke der Seele“, aus christlichen Wurzeln erwachsen, sind transkonfessionell ausgerichtet. Hier sind Menschen eingeladen,
- | die Fragen nach dem Sinn des Lebens stellen und sich mit plakativen Antworten nicht zufrieden geben | |
- | die viele Fragen in ihrem Glauben und in ihren Kirchen beantwortet finden und doch weiter dem Geheimnis allen Seins auf der Spur bleiben wollen | |
- | die in ihren Kirchen und Glaubensgemeinschaften keine Heimat finden, ausgegrenzt oder gar ausgeschlossen werden und deren Seelsorgeangebot nicht oder nicht mehr in Anspruch nehmen können | |
- | die aus finanziellen Gründen der Kirchensteuer ihre Glaubensgemeinschaft verlassen haben | |
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die sich von ihrer Glaubensgemeinschaft entfernt haben, aber nicht von ihrem Glauben |
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die nicht glauben und doch in ihrem Leben und Sein einen Sinn suchen
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die wichtige Ereignisse in ihrem Leben in angemessener Weise begehen und feiern wollen |
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die religiöse Begleitung oder Unterstützung in Krisen brauchen
und viele mehr |
Aufgrund der eigenen Herkunft besteht ein christlicher Hintergrund durch die beiden Priester Christoph Schmidt und Norbert Reicherts, die als Seelsorger im Zentrum für Seelsorge und Theologie arbeiten.

Norbert Reicherts
* 1964
Diplom-Theologe
Kunst- und Kreativitätstherapeut EAG/FPI
Spiritual Care Begleiter
Trainer für Palliative und Spiritual Care
Ausbilder in Qualifizierungskursen für Trauerbegleitung
Profil
Studium Katholische Theologie in Paderborn und Tübingen
Feier der Priesterweihe 1992
Ausbildung Gestalt- und Integrative Therapie am Fritz Perls Institut, Düsseldorf
Kunst- und Kreativitätstherapeut 1998
Palliative Care, Düsseldorf
1991 - 1999
Seelsorger und Kunst- und Kreativitätstherapeut in Gemeinden, Seniorenheimen und Kliniken
1999 - 2006
Sozialarbeiter und Soziotherapeut in einer Obdachloseneinrichtung
2006 - 2008
stationäre Begleitungen in der Kinder- und Jugendhilfe
2008 - 2012
ambulant betreutes Wohnen in der Begleitung psychisch erkrankter Menschen
seit 2014
Begleitung schwuler Senioren
seit 2015
Spiritual Care Begleitung in stationären und ambulanten Hospiz- und Palliativeinrichtungen
seit 1999
selbstständige Seelsorge und Spiritual Care
Sterbe- und Trauerbegleitung
Kompetenz und Freude an Malerei und Gestaltung
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Christoph Schmidt
* 1962
Diplom-Theologe
Heilpraktiker für Psychotherapie
Seelsorger
Trainer für Palliative und Spiritual Care
Ausbilder in Qualifizierungskursen für Trauerbegleitung
Profil
Studium Katholische Theologie in Bochum, Strasbourg und Tübingen
Feier der Priesterweihe 1989
Klinische Seelsorge-Ausbildung und Palliative Care bei Prof. Dr. Eberhard Klaschick, Bonn
Ausbildung Gestalt- und Integrative Therapie am Fritz Perls Institut, Düsseldorf
Heilpraktiker für Psychotherapie HPG 1998
1988 - 1993
Seelsorger in Gemeinden und Seniorenheimen
1993 - 1998
Krankenhausseelsorger am Universitätsklinikum
1999 - 2000
stationäre Begleitung suchtkranker Menschen
2001 - 2002
Sozialarbeiter im Pflegeheim
2002 – 2004
ambulant betreutes Wohnen in der Begleitung psychisch erkrankter Menschen
2005- 2008
ambulante und stationäre Begleitungen in der Kinder- und Jugendhilfe
2006 - 2015
Soziotherapie und Spiritual Care im stationären Hospiz
seit 2015
Koordinator im Hospizverein
seit 2015
Spiritual Care Begleitung in stationären und ambulanten Hospiz- und Palliativeinrichtungen
seit 1999
selbstständige Seelsorge und Spiritual Care
Sterbe- und Trauerbegleitung
Kompetenz und Freude an klassischer Musik mit Klavier und Gesang
Wir beide haben 1998 beim amtskirchlichen Arbeitgeber gekündigt und leben seither als Priester und Seelsorger in einem menschennahen Alltag und versuchen, Gottes Wirklichkeit und der
LebensWirklichkeit in diesem Alltag Raum zu schaffen. Unsere menschenfreundliche und lebensbejahende theologische und philosophische Arbeit führte uns aus dem kirchlichen Amt auf neue, unbekannte
und doch im Gehen vertraute Wege. Wir sind Christen auf dem Weg in ein Land und eine Zeit, die wir den nachkommenden Generationen bereiten. Wir suchen mit den je eigenen Gottes- und
Menschenbildern nach religiösen Ausdrucksformen für den Glauben. Wir möchten menschliches Miteinander durch soziale und politische Verantwortung und ethisches Handeln für unsere Welten fördern.
- | Gott, die Quelle des Lebens, ruft uns zu einem erfüllten Leben. | |
- | Gott, die Quelle der Liebe, ruft uns dazu auf, verschwenderisch zu lieben. | |
- | Gott, der Urgrund des Seins, ruft uns auf, den Mut zu haben, wir selbst zu sein. |